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Channel: Unterwäsche – Jane Wayne News

Same, Same! H&M vs. VPLN_NYC – Sparen oder Investieren?

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samesame Same, Same! H&M vs. VPLN NYC   Sparen oder Investieren?

Manchmal hilft ein Modejournalismus-Studium wirklich auch nicht weiter. Denn noch immer weiß ich nicht, wie ich die obigen Büstenhalter-Modelle denn nun überhaupt nennen soll. Vielleicht weiß ja wer von euch, wie man diese bügelfreien BHs denn nun tatsächlich nennt? Ich meine nämlich auch speziell diese wunderhübsche Form, mit all den sich überkreuzenden Details. Die Versionen des New Yorker Brands VPLN hatten es mir schon vor gut einem Jahr angetan und auch letzte Woche geriet ich wieder ein klein bisschen ins Schwärmen. Es ist also eigentlich eine Schande, dass ich es noch immer nicht geschafft habe, 90 Euronen für einen solche Anschaffung beiseite zu legen. Ich bin wohl ein Unterwäschen-Muffel und werde auch immer einer bleiben. Schwarzschwarzschwarz, da passt das Oberteil zumindest immer zum Höschen.

Heute Morgen stolperte ich bei den Mädchen von Anywho allerdings über den Bikini, dort oben links im Bild. Er stammt von H&M, soll bloß 12,95 € kosten. Nun ist eine Ähnlichkeit nicht von der Hand zu weisen und auch der Preis scheint ein gutes Argument für den Kauf der preiswerteren Variante zu sein. Im direkten Vergleich sieht man allerdings den Unterschied. Ja, die Modelle von VPLN sind einfach ein Träumchen. Angezogen macht aber auch das H&M-Fundstück eine recht gute Figur. Was tun? Sparen oder in die preiswertere Bikini-Adaption investieren?

 

hm bikini Same, Same! H&M vs. VPLN NYC   Sparen oder Investieren?

Zum VPLN Onlineshop geht’s hier entlang, den H&M Bikini könnt ihr hier ergattern. 


Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe

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Claire Judge Backstage1 stories Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe

Wenn & Other Stories eine gute Adresse ist, dann ja wohl für Accessoires, Taschen, Schuhe und: Unterwäsche! Kaum eine andere Modekette setzt so punktgenau auf das mitunter ziemlich vernachlässigte Kleidungsstück und kreiert besondere Stücke fernab von sexy und verrucht. 

Bekannt für seine Kollaborationswut, kommt H&M’s neuester Clou nun mit einer kleinen, feinen Capsule Collection für Lingerie und Loungewear daher. Die Designerin Claire Judge von dem Label Alöe wurde flux mit ins Boot geholt und ist für das romantisch bis coole Ergebnis für Untendrunter verantwortlich. Wir bedanken uns für den kleinen Reminder ans Stories-Unterwäsche-Sortiment und statten dem Schweden doch demnächst doch glatt mal wieder einen Besuch ab.

Aloe Stories Camisole 29€ 150x211 Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe Aloe Stories Irina French Knickers 19€ 150x211 Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe Aloe Stories Irina Playsuit 55€ 150x211 Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe Aloe Stories Irina Playsuit g 55€ 150x211 Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe Aloe Stories Irina Structured Bra 35€ 150x211 Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe Aloe Stories Anya Cardigan 55€ 150x211 Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe Aloe Stories Lydia Briefs 15€ 150x211 Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe Aloe Stories Lydia Bandeau Bra w 29€ 150x211 Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe Aloe Stories Lydia Bandeau Bra 29€ 150x211 Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe

Ab Ende August gibt’s die Capsule Collection aus der Kollaboration in allen Stories-Stores und natürlich online. Das Ergebnis: Feine Camicoles, Dessous aus Seide und gemütliche Homewear fernab vom Schlabberlook. 

Und das sind unsere Favoriten aus dem ganz “normalen” Stories-Sortiment. Schaut mal hier entlang. Vielleicht werdet ihr ja fündig!

0172047002 2 400000 150x213 Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe 0164427002 2 400000 150x213 Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe 0164418002 2 400000 150x213 Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe 0162101001 2 400000 150x213 Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe 0158356001 2 400000 150x213 Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe 0160256004 2 400000 150x213 Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe 0158875001 2 400000 150x213 Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe 0163080004 2 400000 150x213 Kollaboration: Die neue Lingerie & Loungewear von & Other Stories und Alöe

“Die meisten Frauen tragen den falschen BH”– Schwachsinn. Oder?

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hunkemoeller Die meisten Frauen tragen den falschen BH   Schwachsinn. Oder?“80 % der Frauen tragen den falschen BH”. Jaja, schon klar. Langsam aber sicher wissen wir’s ja und was wir auch wissen: Dass wir nicht zu diesen dämlichen 80 % gehören. – dachte ich zumindest. Bis ich am Freitag eines Besseren belehrt wurde und binnen weniger Minuten vom Glauben abfiel. 

Als die Einladung von Hunkemöller bei uns eintrudelte (Beratung und Anprobe!), blieb ich ziemlich unberührt und desinteressiert auf meinem Stuhl sitzen. Ich war gerade dabei, die Mail in den Papierkorb zu verfrachten und nach einer passenden Ausrede zu suchen, als ich plötzlich innehielt. Moment mal. Sollte es bei mir kleidungstechnisch wirklich einen Defizit geben, dann hat man hier gerade wohl voll ins Schwarze getroffen. Ich konnte mich nicht einmal mehr an meinen letzten Unterwäschen-Kauf erinnern. Ein stiefmüttlerlich behandeltes Thema meinerseits. Vor allem, weil ich kein Problem mit auf Unterhosen platzierten Autos, Eulen oder Wolken habe und Feinripp-Schlüppis seit meiner Kindheit fester Bestandteil meiner “Lingerie” sind. Da müssen Männer mit umgehen können. Oder eben weggucken.

Und dann noch diese fiesen Assoziationen im Kopf: Sylvie van der Vaart als Kampagnenmodel – urgh. Dieser Laden in Düsseldorfs Altstadt, den ich schon während meiner Studentenzeit wegen der rosa Schaufenster-Strapse mied. Naja, egal. Vorurteile beiseite schieben und hin da. 

In Rotterdam angekommen wartete schon die persönliche Busen-Beraterin. Meine hieß Deborah und war die Reinkarnation der Höflichkeit gepaart mit ein bisschen kessem Witz. Muss man wohl auch besitzen, wenn man erwachsenen Menschen das Phänomen “Busenhalter” noch einmal von vorn erklären muss. Was ich lernte: Es gibt, grob betrachtet, ungefähr 28 Busenformen. Aus diesen ermittelten Daten (1200 Frauen standen “Modell”), entwarf man schließlich vier BH-Formen. 

hunkemoeller1 Die meisten Frauen tragen den falschen BH   Schwachsinn. Oder?Und hier wären wir auch schon angekommen bei Thema “zu doof, die Brust angemessen zu betten”. Ich dachte tatsächlich, es handle sich dabei um eine rein kosmetische Angelegenheit. Ob ich eben will, dass alles oben heraus quillt, sich in der Mitte zu einem Ritz zusammenlegt, oder eben nicht. Pustekuchen. Es gibt für jeden Topf das passende Deckelchen – so ist das auch bei Möpsen.

Und während ich mich noch gegen Spitze und seltsame Schalen-Formen sträubte, schleppte Deborah schon den halben Laden in meine Umkleidekabine. Sie hatte mich ausgemessen, kurz auf meinen Busen (aber eingepackt) geschaut und fasste es wie folgt zusammen: Immerhin liegst du hinsichtlich der Größe richtig. Aber die Form, die du da trägst, ist absoluter Mist! Ehm. Da hatte ich mich schon das einzige Modell ohne Nike-Swoosh geschält, das bei mir daheim zu finden war und dann hat diese Dame auch noch was zu meckern. Ich rollte mit den Augen. Und erschrak zu Tode, als man mir an knallrotes Modell der Marke “sexy” reichte. Einatmen. Ausatmen. Anprobieren. Dann die Erleuchtung. 

Ich kann meine Erfahrung, die auf das obige Szenario folgte, nur folgender Maßen beschreiben: Hola die Waldfee. “Balcony” it is. So nennt sich wohl die Form, die an meinen Oberkörper passt. Und so sah das Ganze auch aus. Ich blieb trotzdem skeptisch, denn ich sah mich noch nicht mit mega Hupen durch die Welt stolzieren. Halbnackt sah es aber genau so aus. In diesem Moment wusste ich, weshalb Sport-BHs mir immer die liebsten waren. “Nee, keine Sorge, zieh mal dein T-Shirt an!”. Ok. Huch. Da waren die Hupen auch schon wieder weg, oder eher: Sie sahen normal aus. Genau wie mit Sport-BH, bloß wurden sie ausnahmsweise nicht zu platten Pfannkuchen zusammen gequetscht. Die Erklärung: “Na, das Volumen, das da ist, das ist eben da. Du kannst dir die Brüste ja nicht an den Rücken schnallen.” Klang logisch und das tut es auch heute, drei Tage später, noch. 

fa7abd62116511e3848422000ae91451 7 Die meisten Frauen tragen den falschen BH   Schwachsinn. Oder?

Fazit: Seit Freitag überlege ich, den Eulen, Wolken und Nike-Swoosh-Schlabbermodellen “Lebe Wohl” zu sagen. Also nicht komplett, aber manchmal. Ich kann mir nun die Schnürsenkel binden, ohne danach das Dekoltee neu sortieren zu müssen (flupp, flupp – ihr wisst, was ich meine). Ich kann mich ausziehen, in den Spiegel schauen und mir selbst zuzwinkern, statt in Lachen auszubrechen. Was ich sagen will: Schönheit kommt von Innen, das ist klar. Aber im gleichen Zug tut es eben auch gut, nicht nur oberflächlich gut gekleidet zu sein, sondern auch unten drunter. Für den Samantha Jones-Effekt. 

Danke für die Einladung, ich hab’ wirklich was gelernt, was ich nicht gedacht hätte, lernen zu können.

Mit dabei waren außerdem: Schlotti von Metropolitan Circus, Sarah von Josie Loves und Angelica von ModeJunkie und Laura von The Limits of Control

Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz – und: Wie wird eigentlich hochwertige Unterwäsche produziert?

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Zimmerli Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert?

Unterwäsche gehört zu den wenigen Dingen, denen ich bislang ziemlich nachlässig Aufmerksamkeit schenkte. Bunt gestreift, relativ günstig und mehr oder weniger bequem – so schaut’s in meiner Kommode aus. “Egal” lautete bis vor kurzem noch die Einstellung zum “Untenrum-Thema”. Doch “Egal” macht einfach überhaupt keinen Sinn. Es geht um das Kleidungsstück, das wir ganz eng anliegend am Körper tragen. Jenes, das eigentlich alleroberste Priorität haben sollte, das uns bequem durch den Tag bringt und uns ein gute Gefühl geben sollte – auch wenn andere es eben nicht sehen können. Und das ist wohl das Problem an der ganzen Chose: Gute Unterwäsche war für mich bislang einfach eher unwichtig, weil es ein notwendiges Ding ist, deren Optik mir ehrlich gesagt ziemlich wurscht war. 

Und das bleibt sich auch weiterhin, mit dem Unterschied, dass ich die Qualität seit vergangener Woche eben doch mehr schätze. Und hier kommt Zimmerli ins Gespräch, ein traditionelles Wäsche-Unternehmen aus der Schweiz, dem ich vergangene Woche mal über die Schultern schauen durfte und das mir tatsächlich und ehrlicherweise mal wieder die Augen geöffnet hat, wie Arbeitsintensiv die Herstellung von Kleidung ist und wie schön und angenehm Qualität sein kann. 

 zimmerli Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert?

Um eines vorweg zu nehmen: Zimmerli ist teuer. Und am Anfang dieser kleinen Expedition wäre ich vielleicht nicht bereit gewesen, für ein Basic-Unterhemd 80 Euro hinzublättern. Wenn man sich aber anschaut, wie viel Arbeit in der Produktion steckt, wie die Näherinnen vor Ort arbeiten und was ausgewählte Material-Wahl bedeutet, fragt man sich, wie wir überhaupt weniger als 80 Euro für ein gut produziertes Stück Kleidung ausgeben können. 

Zimmerli produziert ausschließlich in der Schweiz, beschäftigt fünf Frauen im Schnitt, weitere 30 Näherinnen, fünf Damen in der Nachkontrolle und hier und dort noch ein paar fleißige Helferchen, ordert die Materialien aus Frankreich und der Schweiz und fertigt alles an Ort und Stelle. Von dem Schnittmuster über den ersten Nadelstich bis hin zur Etikettierung und der Verpackung. Hand in Hand wird dort gearbeitet, nachkontrolliert und ausgebessert. 

Gegründet wurde das Traditionsunternehmen übrigens 1871 von Pauline Zimmerlie Bäurlin, die aus der Not heraus anfing, Socken zu stricken und so ihr eigenes, kleine Business auf die Beine stellte und es peu à peu ausweitete. 

Aber alles der Reihe nach: Das Material

Zimmerli 37 Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert? Zimmerli 34 Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert? Zimmerli 35 Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert? Zimmerli 7 Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert? Zimmerli 8 Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert?

Feinste Seide, weiche Baumwolle oder eigens für Zimmerli gewebte Textilien – alles fängt beim Grundgerüst an. Und so wird in der Schweiz und in Frankreich geordert – die Webtechniken sind noch für zehn Jahre garantiert. So lange weiß man, dass diese Art von Technik noch umgesetzt werden kann. Auch hier gilt: Der Nachwuchs fehlt. Das Handwerk wird nur noch von ganz wenigen Herstellern umgesetzt.

Der Schnitt:

Zimmerli 36 Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert? Zimmerli 6 Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert?

Das Schnittmuster wird auf Stoffbahnen gelegt, die zuvor in gleich große Stücke geschnitten werden. Bei diesem Stoff liegt ein Schnittmuster auf rund 30 Bahnen Textil. 

Zimmerli 32 Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert?

Dann wird grob geschnitten.

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Und von einer zweiteren Arbeiterin fein nachgezogen. Die zugeschnittenen Bahnen sind bereit für die Schneiderei. Aber noch ein anderes Material wartet in der Produktionsstätte auf Bearbeitung: 

Zimmerli 28 Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert? Zimmerli 27 Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert? Zimmerli 26 Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert? Zimmerli 25 Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert?

Die Fertigung ihres Richelieu-Shirts, das nahezu aus einem Guss ist. Eine Stoffbahn bildet praktisch das Grundgerüst des Shirts – es fehlen bloß noch die Ärmel. Der Grund? Ein gewebter Rund-Stoff, der auf Bahnen gelegt und dann zugeschnitten wird:

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Weiter geht’s zum nächsten Gebäude: Der Näherei.

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Dreißig Näherinnen arbeiten hier an ihren Nähmachinen. Nach rund zwei Jahren sind die Frauen für Zimmerli ausgebildet. Es gibt verschiedenste Aufgabenbereiche, die über den Tag getauscht werden – damit auch keine Langeweile auftritt: Ganze Shirts zusammen nähen, Saum umnähen, Ettiketten an der richtigen Stelle anpassen, Spitze akkurat legen und fixieren und und und:

Zimmerli 3 Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert? Zimmerli 4 Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert? Zimmerli 20 Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert?

Fertig!

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Oder auch nicht. Denn jetzt geht’s zur Nachbesserung, zum Bügeln und zum Verpacken:

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Ein paar nicht zu vernachlässigende Zwischenschritte: Etiketten zusammen bauen und Spitze zurecht schneiden:

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FERTIG! Getestet wurde Zimmerli auch schon am eigenen Leib: Im hauseigenen Store kam ich nämlich nicht drum rum, mir ein bodenlanges Nachthemd zu kaufen – und ja, nach der ganzen Führung und der Probe bin ich Fan.

Über den Preis müssen wir selbstverständlich noch immer nicht streiten. Wer allerdings die Produktion in der Schweiz unterstützen möchte, gern ein paar Groschen mehr für schönste Qualität, ordentliche Produktionsbedingungen und Naturfasern hinblättern möchte, dem sei Zimmerli ans Herz gelegt. Und wir haben das perfekte Weihnachtsgeschenk ausgemacht!

Vielen Dank an die Organisation dieser erhellenden Pressereise, liebste Corinna, und Tausend Dank, dass ihr mich mitgenommen habt. Es war ganz schön leerreich, ihr Lieben <3

Und wer trägt Zimmerli noch so? Ha, der David, zum Beispiel. Hihi

Zimmerli David Backham Unterwegs mit Zimmerli in der Schweiz   <br/> und: Wie wird eigentlich hochwertige <br/> Unterwäsche produziert?

#mycalvins: CK Underwear – Darf man’s am Hosenbund wieder blitzen lassen?

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mycalvins #mycalvins: CK Underwear <br/>   Darf mans am Hosenbund wieder blitzen lassen?Im Zuge des Logo- und Labeling-Revivals während der vergangenen Saisons waren auch wir irgendwann auf der Suche nach dem ultimativen Trash-Highlight. Fündig geworden sind wir schließlich bei Calvin Klein: Ein rosa Pullover musste her, natürlich mit den altbekannten cK Initialen versehen. Zu verdanken hatten wir diesen seltsamen Schwank der Begierde niemand geringerem als La Moss –  Während der 90er kurbelte Kate den cK-Hype nämlich mittels einer sagenumwobenen Kampagne höchst persönlich an. Das modische Comeback des Grunges und der Rave-Kultur haben wir mittlerweile zwar fast überwunden, was uns allerdings bis heute geblieben ist, ist die allseits bekannte Proll-Unterwäsche.  Ja, wirklich: Wenn ich schon Geld für neue Unterwäsche ausgebe, dann tatsächlich bei Calvin Klein. 

Was Anfangs als ironischer Wink auf meinen überaus schlechten Schlüppi-Geschmack gemeint war, scheint sich derweil aber als waschechtes Mode-Statement zu manifestieren. Miranda Kerr, Leandra Medina oder Chiara Ferragni – sie alle räkeln sich auf Instagram seit Tagen in cK.


Bildschirmfoto 2014 02 20 um 12.34.21 #mycalvins: CK Underwear <br/>   Darf mans am Hosenbund wieder blitzen lassen?
Ist natürlich kein Zufall, denn der dazugehörige Hashtag
#mycalvins verrät, dass eine gut geplante Kampagne dahinter steckt (bloß sollte man sich drei Mal überlegen, ob man sich die gesamte Bandbreite der gehashtaggten Panty-Bilder tatsächlich zu Gemüte führen will – Achtung: Waschbrettbäuche und Penisbeulen). 

Bildschirmfoto 2014 02 20 um 14.12.13 #mycalvins: CK Underwear <br/>   Darf mans am Hosenbund wieder blitzen lassen?
Ob Calvin Klein Unterwäsche nun sexy ist oder nicht, bleibt Geschmacksache – obwohl ich selbst schwer dafür bin. 

Mir stellt sich eher die Frage: Dürfen wir den Panty-Bund tatsächlich wieder blitzen lassen, am besten mithilfe von Boyfriend-Jeans? So wie hier, bloß mit kürzerem Pulli darüber?

Bildschirmfoto 2014 02 20 um 12.35.13 #mycalvins: CK Underwear <br/>   Darf mans am Hosenbund wieder blitzen lassen?Auch hier bin ich heimlich dafür. Und ihr?

 

Moschino Underwear // Und der Beweis: Feinripp ist hot!

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moschino underwear Moschino Underwear // <br/> Und der Beweis: Feinripp ist hot!

Wie schafft man es, ein längst in Vergessenheit geratenes Label wieder zu entstauben und ihm zum größten Comeback aller Zeiten zu verhelfen? -Ganz einfach, man sucht nach dem fehlenden Baustein, sorgt für erschwinglich und ironisch anmutende Gimmicks und manövriert es Kenzo-like wieder auf unseren Bildschirm: Moschino hat sein Puzzlestücksken ganz offensichtlich gefunden und feiert dank Creative Director und Ulknudel Jeremy Scott sein ganz persönliches Revival: Mit McDonalds Adaption, einer kleinen Chanel-Parodie und erschwinglichen Accessoires im Gepäck, die bereits gleich nach der Runway-Show für die hungrige Modemeute erhältlich sind. 

Wir konnten uns bislang von Pommestüten und Eiscreme-Hüllen fern halten, bei dem neuesten Schwung wird’s allerdings schwierig: Der Feinripp Unterwäsche. Zwar muss es längst nicht das ziemlich teure Ensemble von Moschino sein, der gute alte Schlüppi schiebt sich allerdings weiter in unser Gedächtnis: Bequem, passend zum Antimode-Trend und bei genauerem Betrachten doch auch ganz schön hottie:

Weg mit den Bierbauch-Bildern im Kopf, her mit dem aufgefrischten Look. Eine ordentliche Unterhose à la Boxershort mit Eingriff darf mal wieder her. Zu großen String-Tanga- und feinsten Spitzendinger-Fans zählen wir uns eh nicht – warum da nicht mal wieder zum guten alten Feinripp greifen? Angefixt und für ziemlich hot empfunden.

sam rollinson vogue russia july 2014 Moschino Underwear // <br/> Und der Beweis: Feinripp ist hot!

Aber das ist im Zuge des ganzen CK One Revivals und der Nike Bra-Mania wohl auch kein Wunder mehr. Online ist der Trend zwar noch nicht ganz ausgebrochen, ich bin mir allerdings sicher, dass das gar nicht mehr lange dauern wird – und darf. Das Moschino Set ist übrigens nahezu ausverkauft – ich bin nur noch hier (Größe L) für euch fündig geworden.

Ach Jeremy, du alter Fuchs, du.

Gute News gibt’s allerdings für die Handy-Hüllen: Die gibt’s bei Moschino direkt oder bei Net-a-Porter.

350 Moschino Underwear // <br/> Und der Beweis: Feinripp ist hot!

Bilder des Tages // Die “Real Woman”-Kampagne von Triumph

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triumph Bilder des Tages // <br/> Die Real Woman Kampagne von Triumph

Warum wir Zwei so selten über Unterwäsche schreiben, obwohl wir selbstverständlich immer mal wieder auf der Suche nach hübschen Stücken sind? -Ganz einfach, weil uns die Bildsprache meistens nicht in den Kram passt. Zwischen sexy, viel zu viel und plasticfantastic hat Gezeigtes oft eher selten was mit unserer Realität zu tun. Entschuldigt die Verallgemeinerung, aber: Überdurchschnittlich gebräunte, spindeldürre und zugleich vollbusige Ladies in scharfen Posen mit lasziven Blicken und knappen Höschen lassen uns ehrlicherweise doch ziemlich kalt – und holen uns ganz nebenbei bemerkt leider auch eher mäßig (bis gar nicht) in der eigenen Realität ab. 

Ködert man uns allerdings mit einer geballten Ladung Powergirls, kurvigen Mädels, gestandenen Damen und unserer Definition von “Perfektion” – nämlich gesundes Selbstbewusstsein in schönster Form – dann können auch wir nicht anders, als das Ergebnis mit euch zu teilen. Verantwortlich für die heutigen Bilder des Tages? -Der deutsche Unterwäsche-Spezi Triumph, das AW 2014 Lookbook mit ganz normalen Frauen und dem besten und schönsten Beweis, das Schönheit eben einfach doch von Innen kommt <3 DAS ist sexy, liebe Unterwäsche-Industrie. Oder gibt’s Einwände?

Das Wohlfühl-Gefühl jedenfalls steht im Vordergrund – und das ist doch wirklich auch die Hauptsache, oder etwa nicht? 

Verantwortlich für die beste, nahbarste Wäsche-Kampagne seit langem ist übrigens Fotograf Marc Hom, der bislang vornehmlich mit Supermodels zusammen arbeitete und für Triumph einen ganz neuen Weg einschlug: Nämlich ganz normale Frauen wie ihr und wir castete und ziemlich entspannt und unverkrampft ablichtete. Das Ergebnis jedenfalls überzeugt, schmeckt gesund nach DOVE und das Konzept darf von unserer Seite aus unbedingt kopiert werden. Warum? -Weil es endlich in unsere Köpfe muss.

“I think if you’re happy and you’re confident and you feel good inside: 
that’s what makes a beautiful woman.” (Marc Hom)

triumph lingerie real women 2014 ad campaign01 150x101 Bilder des Tages // <br/> Die Real Woman Kampagne von Triumph triumph lingerie real women 2014 ad campaign03 150x106 Bilder des Tages // <br/> Die Real Woman Kampagne von Triumph triumph lingerie real women 2014 ad campaign04 150x106 Bilder des Tages // <br/> Die Real Woman Kampagne von Triumph triumph lingerie real women 2014 ad campaign06 150x101 Bilder des Tages // <br/> Die Real Woman Kampagne von Triumph triumph lingerie real women 2014 ad campaign07 150x106 Bilder des Tages // <br/> Die Real Woman Kampagne von Triumph

Info via Les Mads, Fotos via Fashion Gone Rogue

Lingerie // Bereit für zarte Spitzenwäsche?

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lingerie Spitze Lingerie // Bereit für zarte Spitzenwäsche?

Lange Zeit gab es für mich deutlich wichtigere Themen, als die Beschäftigung mit dem Unterwäschekauf. Einzige Grundvoraussetzung sollte erfüllt sein: Kostengünstig und praktisch musste sie sein und das Ergebnis sollte sich bloß selbst nicht zu ernst nehmen. Jetzt allerdings ist es auch bei mir angekommen und hochoffiziell: Untendrunter wird’s endlich wieder femininer, einen Ticken romantischer und deutlich verspielter – und auch hier heißt es: Liebe Sportlichkeit, nimm’ dir doch ruhig mal eine kleine Verschnaufpause und ruh’ dich nach deinem Hype ein kleines Momentchen aus. Während wir im vergangenen Jahr bloß Augen für Nike Bras und schnörkellose T-Shirt BHs hatten, kann es mittlerweile gar nicht zarter und ungepolsterter zugehen. Wir sprechen an dieser Stelle selbstverständlich nicht von einem neuen Trend, hauchdünne Wäsche und Spitzenverzierungen gab es schließlich schon immer. Wir haben unsere Augen einfach viel zu lange vor dem Thema verschlossen, setzten auf praktisch statt auf schön, hegen derzeit allerdings wirklich nur noch schwere Gefühle für die Bat your Lashes Bras, ganz viel See Through und Lace, Lace, Lace! Macht ihr mit?

Und nicht vergessen: Herausblitzen erwünscht!

0222915001 0 0 Lingerie // Bereit für zarte Spitzenwäsche? Von MONKI.

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Von & other Stories.

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Von & other Stories.

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Von & other Stories.

triumph Lingerie // Bereit für zarte Spitzenwäsche?

Von Triumph.

for love and lemons Lingerie // Bereit für zarte Spitzenwäsche?

For Love and Lemons. Anni Janes Tipp: Auf Instagram folgen!

43E97EBLK large Lingerie // Bereit für zarte Spitzenwäsche? Von Topshop.43E98ECRM large Lingerie // Bereit für zarte Spitzenwäsche?

Von Topshop.

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Von Topshop.

Und noch viel mehr feinste Wäsche:

350 Lingerie // Bereit für zarte Spitzenwäsche?

Dürfen wir vorstellen? Unterwäsche von LOVESTORIES Intimates

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lovestories intimates Dürfen wir vorstellen? <br/> Unterwäsche von LOVESTORIES Intimates

Ich habe ein Unterwäschen-Problem, das ist kein Geheimnis, an mir flattern für gewöhnlich nämlich nur ausgewaschene oder schwarze Stofflappen herum, bloß zwei, drei Sonntags-Zwirne besitze ich und jede Menge Sport-BHs. Und das ist nicht nur so, weil ich bescheuert bin, sondern auch, weil mich Unterwäschenabteilungen fertig machen. Ich mag weder Atombusen-Pusher, noch halten diese wunderschönen, aber leider zu filigranen “Hauch-von-einem-Nichts”-Modelle den Vorbau dort, wo er sein sollte. Aus gegebenem Anlass bin ich also äußerst erquickt über eine Intimates-Neuentdeckung frisch aus Amsterdam: LOVESTORIES.

Hier muss das Höschen nicht zum Bra passen (praktisch!), ein bisschen optischer Spaß ist auch dabei und vorzeigetauglich sind sämtliche Spitzen-Details außerdem, man trägt ja heutzutage schonmal Outfits, die das Darunter ganz keck hervorblitzen lassen. Samt, Pailletten, Seide und Jacquard werden, wenn man mich fragt, so zusammen gemischt, dass man zwar eins A verpackt, aber nicht überkandidelt wirkt. Ganz toll: Man findet weder Strassteine, noch Schleifchen zwischen den Tüten. Danke.

Bildschirmfoto 2015 06 10 um 14.03.14 Dürfen wir vorstellen? <br/> Unterwäsche von LOVESTORIES Intimates

 

Tropical Dürfen wir vorstellen? <br/> Unterwäsche von LOVESTORIES Intimates

lovestories intimates1 Dürfen wir vorstellen? <br/> Unterwäsche von LOVESTORIES IntimatesAll das und noch mehr gibt’s im Onlineshop.lovestories intimates2 Dürfen wir vorstellen? <br/> Unterwäsche von LOVESTORIES Intimates

Danke für die gelungene Überraschung, ihr Tollen!

Sitzt wie angegossen und hält:11287807 1444442475874909 166399444 n Dürfen wir vorstellen? <br/> Unterwäsche von LOVESTORIES Intimates

Bilder des Tages // Von Frauen für Frauen: & Other Stories Lingerie-Lookbook

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Sind wir mal ehrlich, Unterwäsche-Lookbooks und Kampagnen folgen gern diesem einen, klassischen Muster: Vollbusige Ladies mit wallender Mähne, perfektem Teint und flachem Bauch zieren die Littfasssäulen und Magazine dieses Planeten – aber war’s das wirklich? Nein, selbstverständlich nicht. Bloß scheinen sich die großen Lingerie-Fachmänner, bis auf wenige Ausnahmen, bislang doch eher zaghaft für das Thema weibliche Vielfalt einzusetzen. Aber hallo, da geht doch bitte noch mehr, oder? Dass es allerdings allerhöchste Eisenbahn ist, endlich mehr Frauentypen in Schlüppis abzubilden, scheint dabei immer noch ein zu leises Anliegen zu sein. Ein klarer Fall für & Other Stories: Der H&M Ableger legt sich für die neue Präsentation seiner Unterwäsche-Linie mal wieder mit den Konventionen an, spielt mit der Realität und kredenzt uns einen ziemlich gelungenen Versuch, das traditionelle Schönheitsbild aufzudröseln, die Vielfalt zu zelebrieren und dem Makel einen Weg durch die Retusche zu ermöglichen. Das Ergebnis, ihr könnt es euch denken, ist ganz nach unserem Geschmack.

Warum? Weil jedes Bild für sich ganz schön sexy ist, weil jede Lady so abgelichtet wurde, wie sie ist und weil hier nicht glattgebügelt und hochgeschnürt wurde, sondern Narben, Röllchen, Male, Tattoos, und Haare ganz offen gezeigt werden sollen. Nach ihrer Christmas Kampagne mit wunderhübschen Ü50 Models und nach ihrer ziemlich gelungenen Valentinstagsgeschichte zum Thema gleichgeschlechtliche Liebe, folgt also der der nächste Coup: Ein weiterer Schritt in Sachen „Vielfältigkeit“ dürfte im Lingerie-Biz jedenfalls gemacht sein – und wir hoffen auf ganz viele Nachahmer und noch mehr Selbstbewusstsein in Unterwäsche <3

Mit dem Ziel, etwas in Bezug auf die Sicht/Betrachtungsweise des weiblichen Körpers zu verändern, wurden während der HW/15 Saison drei Lingerie-Stories kreiert. Mit der weiblichen Perspektive der Fotografin Hedvig Jenning, wurde jede Story im Stockholmer Atelier geschossen, und porträtiert drei sehr unterschiedliche, doch gleichermaßen selbstbewusste Frauen in lockeren Posen, während sie mit Absicht allzu gestelzte Posen meidet.

8. Lingerie & Other Stories_Kelsey 3. Lingerie & Other Stories 5. Lingerie & Other Stories_Kelsey 1. Lingerie & Other Stories_Helin 9. Lingerie & Other Stories 7. Lingerie & Other Stories_Helin 6. Lingerie & Other Stories 4. Lingerie & Other Stories_Helin 2. Lingerie & Other Stories_Kelsey

All eyes on // LÖV THE LABEL – sustainable underwear made by woman for woman

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Es passiert mir manchmal, dass ich mich auf platonischer Ebene so sehr in einen Menschen verliebe, den ich gerade erst fünf Minuten kenne, dass ich am liebsten alles stehen und liegen lassen würde, um schnell fünf Kaffee zu bestellen und alles, aber auch wirklich alles zu erfahren, was in dem jeweiligen Superkopf an Gedanken so herumschwirrt. So war das auch vor ein paar Wochen, als ich über Maike und ihr Label LÖV stolperte. Ratzfatz waren wir beim Thema Body Shaming angelangt, bei BH-Bügeln, die pieksen und Katastrophen-Periodenschmerzen. Furchtbar sei das doch, sagte Maike, und erklärte mir schnell, dass sie und ihre Freundinnen es mit LÖV deshalb auch irgendwie anders machen wollten, nämlich fair, ethisch korrekt und transparent zum Beispiel. Ohne Retusche in Postproduktion, dafür aber mit Vielfalt hinsichtlich der Bildsprache und vor allem mit einer großen Portion Gemütlichkeit. Im Repertoire der aus biologischer Baumwolle gefertigten Unterwäsche findet sich etwa ein Bottom-Schnitt, der fast bis zum Bauchnabel reicht, damit der Unterleib an kritischen Tagen warm eingepackt ist, logisch. Lästige Drähte und Polsterungen sucht man hingegen vergebens, die Passform kommt nämlich mit dem Schnitt, und sämtliche Verschlüsse werden aus Nickel freien Materialien gefertigt – ausschließlich in Europa wohlgemerkt. 

Demnächst folgt selbstverständlich noch ein Interview mit Maike, die Gründerin des besagten neuen Lieblingslabels hat nämlich ganz schön viel zu sagen. Und das merkt man: Bei LÖV geht es immer wieder um Themen wie Selbstliebe und Gedanken über den „weiblichen Blick“ auf die Welt, um Body Positivism und Inklusion. Mehr verrate ich jetzt aber wirklich nicht. Stattdessen folgen Bilder und ein kleiner Geschenk-Tipp: Mein Favorit aus der aktuellen Kollektion heißt SKYAMORE:

 

lov the label underwear

DAS LÖV WOMANIFESTO:

Your body your voice.
In our own bedrooms we are creating images through which girls and woman all over the world are reshaping the meaning of “ sexy“.
Making our collective voices heard due to the opportunity of social media.
A new generation of girls and woman are defining themselves through who they want to be and NOT how they look like.
And whilst leading by example, these women are reframing the conversation.
What we do :
Consequently LÖV’s mission is to be the answer to woman’s demand for comfort. Underwear that reinforce the life you are aspiring to have.
Therefore we have designed pieces to make you feel empowered and support you on your way to achieving your goals.
If this means you are running errands, jumping on planes, going from morning meetings to after work parties or just enjoying a binge marathon on Netflix, so be it!
Why we do it ?
Most of all LÖV’s underwear moves and adapts with you.It ́s all about your choices and your dreams.
We believe that there is nothing more attractive than your confidence.
¡You are the real woman who is admirable and should be celebrated!
Our Motto :#LÖVYOURSELF

Und hier lang gehts zum Onlineshop.
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Warum ich wieder angefangen habe, BH zu tragen (und welche!)

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Was hat ein BH mit Sushispeisen oder sagen wir mal Knoblauch gemeinsam? Genau, die Geister könnten sich wohl kaum mehr daran scheiden. 

Egal, ob es sich um ein japanisches Gericht mit grünem Meerespapier drumherum handelt, um stinkige Knofizehen oder die schon steinalte Sitte, beide Brüste in dafür vorgesehene Halter zu stecken (das macht frau schon seit etwa 2500 v.Chr.), ist es stets so: Die einen können sich kaum eine tollere Erfindung vorstellen, der Rest hingegen kann überhaupt rein gar nichts damit anfangen.  

Goodybe, Victoria’s Secret – Vom Fall der schillernden Engel

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Wenn von hungernden Models, extremen Trainingsplänen und Debatten über kulturelle Aneignung oder Transphobie die Rede ist, ist nicht selten eines der bekanntesten Lingerie-Labels der Welt involviert: Victoria Secret. Die dazugehörigen Runway Schauen sind mindestens so berühmt wie das Brand selbst. Wie Geschenke verpackte und mit Strasssteinen verzierte Körper, Frauen, die mit Engelsflügen über den Laufsteg schreiten, Jahr um Jahr. All das ist Teil der vielleicht amerikanischsten Fernsehproduktion, die die Popkultur je schuf, eine Inszenierung gemacht aus gesammelten Stereotypen und Männerphantasien. Hier kommt wirklich alles zusammen. Was Anfang November in der Pier 94 Location in New York produziert wurde, ist nur der Gipfel eines crossmedialen Rollouts, welches visuell nicht nur besonders kitschig und pompös daherkommt, sondern auch hinsichtlich des Marketings wirkt, als klebten wir noch immer in der Hochzeit der sexistischen Werbung fest, vielleicht in den 50ern, mindestens aber in den 00ern. Und immer wieder werden neue Lobeshymnen auf dieses Spektakel, die nackenden Engel, küssende Münder und schwingende Hüften geschrieben. 

6 Lingerie-Labels, die zeigen, dass alle Frauen(körper) schön sind

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Der Victoria Secret Roast wurde in den Kommentaren heiß diskutiert, mal beweihräuchert, mal zerrissen. Für mich erschloss sich im selben Moment eine neue, unerwartete Komplexität des Themas. Denn auch meine eigene Rezeption von Körperbildern, Marketingmaterialien und Schönheitsidealen wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst. Inwieweit spielt etwa die Zufriedenheit mit dem eigenen Körper bei genannter Bewertung eine Rolle? Welche Körper finde ich schön und attraktiv? Mit wem kann und will ich mich identifizieren und wie möchte ich Unterwäsche kaufen?

Conscious Shopping: 12 nachhaltige Lingerie Labels

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Ich bin, objektiv betrachtet, die reinste Unterwäschen-Katastrophe, was daran liegen mag, dass ich erstens nur überaus selten für Nachschub sorge und zweitens noch immer keinen Waschbeutel, dafür aber die Gabe, alles altgrau zu schleudern, besitze. Das soll sich nun ändern. Aber: Wenn schon, denn schon. Meine Bildungslücke bezüglich Lingerie ist nämlich so eklatant, dass ich erst einmal wie der Ochs vor dem Berg stand, und mich fragte, wo ich überhaupt nach neuem Zwirn suchen soll.

Wieder so ein Moment, in dem ich das Internet erneut zu lieben began, denn ich kam in meiner (Instagram) Recherche nicht nur von Stöckchen auf Steinchen, sondern auch ziemlich schnell zu dem Schluss, dass es sich lohnt, in nachhaltige, kleine Labels zu investieren, die nicht nur auf eine faire Produktion und umwelfreundliche(re) Materialien setzen, sondern noch dazu diesem scheußlichen Narrativ der geilen Girls in geiler Reizwäsche die Stirn bieten. Nicht, dass ich ein Problem mit „sexy“ hätte, ganz im Gegenteil, aber nur, wenn alle mitmachen können und dürfen. Das finde ich dann wirklich scharf.

Der Beitrag Conscious Shopping: 12 nachhaltige Lingerie Labels erschien zuerst auf Jane Wayne News.






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